Horst Wackerbarth

Über den Künstler

Geboren in Fitzlar

  • Studium an der Hochschule für Bildende Künste Kassel mit Schwerpunkt Fotografie

  • Seit 1997 Vorsitzender der Universal Couch Foundation (Gallery of Mankind), einer Stiftung, die sich mittels Kunst- und Medienprojekten — Print, TV und Internet — für den globalen Dialog einsetzt

  • Gründer der "Akademie Bildsprache" (http://www.leadacademy.de/),
    ein Forum für Zeitschriften, Anzeigen, Fotografie, das jährlich die "LeadAwards" vergibt

  • lebt und arbeitet als freiberuflicher Foto- und Videokünstler in Düsseldorf

Wackerbarth: Kosmos Fußball aus „The Red Couch - A Family of Mankind“ ein sozio-kulturelles Porträtwerk

„Wackerbarth’s weltumspannende Arbeit Red Couch entfaltet sich zum globalen Dialog und ist ein Schlüsselwerk der Porträtkunst!“
F. Langer, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23.12.2021

Wackerbarth ist ein Foto- und Videokünstler aus Düsseldorf. Im Zentrum seines Lebenswerkes steht das Red Couch-Projekt.
Seit 1979 porträtiert Wackerbarth auf seiner Roten Couch Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft in ihrem Lebensumfeld.

Er bereiste dafür Länder aus den verschiedensten Kulturbereichen der Erde.
In über 40 Jahren entstanden fast 1.200 Bildwerke und über 930 Video-Interviews in 40 Ländern auf vier Kontinenten. Die universellen Lebensfragen, die Wackerbarth seinen Protagonisten stellt und mit Video aufzeichnet, sind in 50 Sprachen beantwortet.

Sein Ziel war und ist es, ein Gesamt-Porträtwerk, eine neue „Family of Mankind“ für zukünftige Generationen aufzuzeichnen.

Als solches ist das Rote Couch-Projekt Konzeptkunst über eine Welt-Bühne der Menschheit des 20./21. Jahrhunderts und ein nationales und internationales Kulturgut.

Die sozio-kulturellen Entwicklungen der letzten vier Jahrzehnte sowie große Themen der Menschheit sind vertreten.
Sie werden verdeutlicht über die Orte, Kontexte und die Biografien der Protagonisten aufgezeichnet mit Fotografie und Video-Interviews.

Von der ersten Stunde 1979 an steht das Werk für größtmögliche Diversität:
Junge und Alte, Arme und Reiche, sexuelle Identitäten und Geschlechter, Ethnien, Nobelpreisträger und Analphabeten, behinderte und nichtbehinderte Menschen, Prominente und Unbekannte nahmen ohne jeden Unterschied auf der Roten Couch Platz.

Das Rote Couch-Projekt belegt: Menschen verbindet mehr als Hautfarbe, Religion, Nationalität oder Besitz sie trennt.

Es gibt weltweit kein vergleichbares Projekt mit diesem Impetus und in diesem Umfang. Die Rote Couch fungiert als „sicherer Ort“, an dem die Menschen geschützt und ermutigt ihre Stimme erheben, ihre Geschichte erzählen und so eine Spur ihrer Existenz hinterlassen.

Wackerbarth‘s Rote Couch ist ein “ready made” nach der Definition von Marcel Duchamp. Kunst- und Fotohistoriker stellen die Arbeit in eine Reihe mit dem Projekt „The North American Indian“, von Edward S. Curtis, besonders aber mit „Menschen des
20. Jahrhunderts“ von August Sander.
Die Rote Couch-Arbeiten sind in fünf Buch-Monografien veröffentlicht, sie wurden in mehr als 50 Einzelausstellungen in Museen und Galerien weltweit gezeigt und sind in international bedeutenden Sammlungen zeitgenössischer Kunst vertreten.

Manfred Heiting, Kurator und Sammler, Los Angeles
Dr. Enno Kaufhold, Kunsthistoriker und -wissenschaftler, Berlin

Bei uns präsentiert 2019 in der Ausstellung “40 Jahre Rotes Sofa”
und 2023 in der Ausstellung “FUSSBALL”